Jugend – Soziales – Senioren

1. Eine hochwertige Betreuung unserer Kinder in Krippen, Kindergärten, Hort- und Betreuungseinrichtungen an Grundschulen sicherzustellen, ist eine der wichtigsten Aufgaben der Friedberger Politik. Wir setzen uns daher für neue Kindertagesstätten und Kinderkrippen in der ehemaligen US-Wohnsiedlung (Housing Area), an den 24 Hallen und in Ossenheim ein. Die Betreuungsgebühren in den Tagesstätten und Krippen wollen wir so niedrig und sozial verträglich wie möglich halten. Weitere Ziele sind ein Mittagstisch für alle Kinder in den städtischen Kindertagesstätten und ein guter Betreuungsschlüssel, der eine pädagogisch wertvolle Arbeit ermöglicht.

2. Stadt der Bildung zu sein, ist für uns keine einmalige Erklärung, sondern ein dauernder Auftrag, der mit Leben zu füllen ist.

Eine gute frühkindliche Bildung ist entscheidend für den Start ins Leben. Die städtischen Kindergärten fördern deshalb mit eigens dafür ausgebildeten Erzieherinnen und Erziehern den Spracherwerb. Die Erfüllung des Erziehungs- und Bildungsauftrags in diesen Einrichtungen ist ein zentrales Ziel auf dem Weg zur Stadt der Bildung.

In Friedberg haben Kinder und Jugendliche eine außergewöhnlich große Vielfalt an Bildungschancen. Bildungserfolg ist aber leider noch immer abhängig von Herkunft und Einkommen der Eltern. Wir wollen deshalb unter Einbeziehung der Schulen und der Fachhochschule/Technischen Hochschule Mittelhessen die Einrichtung eines Bildungsfonds prüfen, der Stipendien für Studentinnen und Studenten, Schülerinnen und Schüler vergibt.

Schulen sowie städtische und von der Stadt unterstützte Bildungseinrichtungen und Bildungsangebote wie Wetterau-Museum, Bibliothekszentrum, Jugendfreizeiteinrichtung, Volksbühne Friedberg e.V. und Musikschule Friedberg gehen bislang weitgehend getrennte Wege. Zusammenarbeit und Vernetzung sind daher die Aufgabe der Zukunft, um unsere Stadt der Bildung weiter voranzubringen.

3. „Wer seine Umwelt selbst gestalten darf, fühlt sich darin wohl“ – an diesem Grundsatz orientiert sich unsere Jugendarbeit. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen junge Menschen für den demokratischen Grundgedanken begeistert und an kommunaler Politik beteiligt werden. Wir machen uns deshalb dafür stark, dass junge Menschen eine Jugendvertretung haben können, die ihre Interessen bündelt und in die Friedberger Politik trägt. Dezentrale Jugendarbeit soll in den Stadtteilen erhalten bleiben, um ein umfassendes Bildungs- und Kulturangebot zu ermöglichen. Wir möchten dafür Sorge tragen, dass Jugendliche tatsächlich an der Gestaltung ihrer Jugendeinrichtung beteiligt werden und auch Verantwortung übernehmen dürfen.

Das Soundgarden-Festival als größter Jugendkulturevent in Friedberg ist Begegnungs- und Austauschpunkt für Musikfans unterschiedlicher sozialer und kultureller Hintergründe. Das Soundgarden-Festival muss daher nicht nur erhalten, sondern auch weiterentwickelt werden. Ein alternativer Standort zur Seewiese muss hierfür gefunden werden.

4. Ältere Menschen bereichern mit ihrer Erfahrung und ihrem Wissen unsere Gesellschaft. Wir Sozialdemokraten treten deshalb für ein gesichertes und selbstbestimmtes Leben im Alter unabhängig von Einkommen, Wohnort und sozialem Status ein. Dies bedeutet im kommunalen Bereich…

  • Ausbau altengerechter Wohnformen mit Unterstützung der Friedberger Wohnungsbaugesellschaft,
  • flexible Pflege- und Betreuungsangebote,
  • seniorengerechte Einkaufsmöglichkeiten,
  • die Anbindung aller Altenwohnheime an Busse und Bahn.Auf Initiative der SPD ist der Seniorenbeirat in Friedberg entstanden. Er leistet gute Arbeit und ist ein wichtiger Ansprechpartner für unsere Seniorinnen und Senioren. In der Zukunft werden wir uns dafür einsetzen, dass auch in den Stadtteilen dezentrale Seniorenarbeit weiter unterstützt wird.5. Unsere Bevölkerung ist bunt. Wie Integration funktioniert und ob, entscheidet sich grundlegend in der Kommune. Wir wollen dafür sorgen, dass alle, die in Friedberg leben, zu aktiven Friedbergern werden. Jeder auf seine Art, aber jeder ein Friedberger.6. Wir unterstützen die städtische Wohnungsbaugesellschaft als Instrument, um in Friedberg ausreichend bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Deshalb wollen wir die Friedberger Wohnungsbaugesellschaft weiter konsolidieren und modernisieren. Wir setzen uns für eine Stärkung des öffentlich geförderten Wohnungsbaus ein. Öffentliche Fördermaßnahmen müssen verstetigt und ausgebaut, und nicht etwa gekürzt werden. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen auf Landes- und Bundesebene für den Wohnungsneubau müssen so geändert werden, dass der Versorgungsauftrag kommunaler Wohnungsbaugesellschaften zur Errichtung fehlender neuer und insbesondere großer Wohnungen unterstützt wird.

Unsere Ziele

Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.

Unsere Anträge zur Themengebiet Jugend – Soziales – Senioren

30.05.2021

genehmigt

Das Magistrat wird beauftragt, auf Basis des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) möglichst umgehend einen Projektbeitrag zur Teilnahme an dem Programm des Landes „Zukunft Innenstadt“ zu erstellen und sich für eine Förderung in der zweiten Antragsrunde zu bewerben.

30.05.2021

genehmigt

Das Magistrat wird beauftragt, auf Basis des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) möglichst umgehend einen Projektbeitrag zur Teilnahme an dem Programm des Landes „Zukunft Innenstadt“ zu erstellen und sich für eine Förderung in der zweiten Antragsrunde zu bewerben.