SPD-Tischkickerturnier in Ossenheim

Die SPD Ossenheim lud nach Corona-Zwangspause unlängst erneut zum Tischkickerturnier ein – und viele begeisterte Tischfußballer und eine interessierte Anhängerschar kamen in den „Ossemer Treff“. Es war die 6. Auflage dieses mittlerweile Kultstatus einnehmenden Sportereignisses unter Organisation der örtlichen SPD und es herrschte eine ähnlich ausgelassene Stimmung wie in diesen Tagen im Londoner Alexandra Palace („Ally Pally“) bei der Darts-WM.

15 Zweierteams aus etlichen Orten der Wetterau spielten in drei Fünfergruppen in der Vorrunde gegeneinander, wobei die Gruppenletzten ausschieden. Für die Hauptrunde mit je sechs Teams qualifizierten sich einerseits die Gruppenersten und -zweiten, die den Sieg im Modus jeder-gegen-jeden unter sich ausspielten. Und andererseits absolvierten weitere sechs Teams aus den Vorrundengruppen eine Trostrunde. Das Startgeld betrug 5,-€ und in zwei Gewinnsätzen wurde auf hochwertigen Turniertischen der Firma Leonhart gespielt, getreu dem Motto „Tischfußball kann man nicht beschreiben, sondern muss man erleben“. Die Organisatoren der Ossenheimer SPD hatten auch bei Sponsoren für das Turnier geworben – und der Friedberger Spielerhersteller Pegasus, der Ticket-Shop am Burgberg sowie der Ossenheimer Bio-Hopper und die Wirtsleute des „Ossemer Treffs“ spendeten großzügig Preise.

Auch der SPD-Landratskandidat Rouven Kötter nahm mit Sohn am Turnier teil und musste beeindruckt feststellen auf welch hohem Niveau von einigen Teams gespielt wurde. „Da ist außer mit Spaß am Turnier teilnehmen schlichtweg nicht mehr drin“, meinte er anerkennend.

Am Ende setzte sich das aus Florstadt stammende Zweierteam mit dem Künstlernamen „Don Camillo und Peppone“. Ihnen wurde zum Abschluss auch der Siegerpokal überreicht. Und SPD-Organisatoren wie Teams haben sich schon für eine Neuauflage des Turniers zum Jahresende 2023 verabredet.