Beharrlichkeit der SPD trägt für die Innenstadtentwicklung Früchte!

Mit Beharrlichkeit hat die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung federführend Mehrheiten organisiert, um die jahrelange Hinhaltetaktik der Joh-Eigentümer (3V Invest GmbH) zu stoppen, da keine ernsthafte Umbau- und Neunutzungsplanung erkennbar war – nur eine fortgesetzte Beschäftigung des Bauamts und der städtischen Gremien mit immer wieder geänderten Planentwürfen.  Die Joh-Eigentümer hatten letztlich nur ein Ziel: sie wollten über ihren Einkaufspreis von 3,5 Mill. € höherpreisig weiterverkaufen! Einzig die Friedberger CDU mit Bürgermeister Antkowiak schenkte den „Geschäftsleuten“ aus Grünwald bei München mehr oder minder blauäugig Glauben bezüglich ihrer angeblichen Umnutzungsabsichten, selbst noch als deren Jahresabschluss 2019 laut Bundesanzeiger als „bilanziell überschuldet“ bewertet wurde. „Es war absolut notwendig die Reißleine zu ziehen“, sagt SPD-Fraktionsvorsitzender Dr. Klaus-Dieter Rack. Mit der „Roten Karte“ in der Stadtverordnetenversammlung vom 29.10.2020 ergab sich, wie Rack von Branchenkennern wusste, die Chance für einen qualifizierten Neuanfang unter einem neuen Investor – der tatsächlich das „Joh“ für Gewerbe und Wohnen um- und neugestalten will.

Nun ist es öffentlich: Der neue Eigentümer ist die Werkmann-Gruppe aus Dietzenbach, die bereits für alle in Friedberg sichtbar und mit Fachkompetenz das Reußsche-Gelände bebaut hat. Eine Grobplanung des „Joh“-Umbaus wurde bereits im Februar 2021 im Stadtentwicklungsausschuss vorgestellt und fand Anerkennung. Konkrete Planungen für einen Bebauungsplan laufen bereits. „Es wird keine weiteren 10 Jahre dauern, wie es uns von der CDU im Oktober 2020 vorgeworfen wurde, bis das „Joh“, wen auch nicht mehr als Kaufhaus, zu neuem Leben als Magnet für das Stadtzentrum erweckt wird“, sagt Fraktionsvorsitzender Rack, der maßgeblich die notwendige Abkehr von den bisherigen Eigentümern vorangetrieben hat.