Vor kurzem traf sich der Ossenheimer Ortsbeirat zu seiner konstituierenden Sitzung. Für die neu zusammengesetzte SPD-Fraktion war das nun auch der offizielle Startschuss.

Für die Ossenheimer SPD gab es zwischen der Wahl im März und der konstituierenden Sitzung des Ortsbeirats keine Pause, denn die Neuner-Liste hat sich wiederholt getroffen, um die Ideen aus dem Wahlprogramm weiterzuentwickeln. „Das Team ist voller Tatendrang“, freut sich Peter Haas, der in seiner Funktion als Ortsvorsteher bestätigt wurde. „Wir haben das Glück, dass wir auf eine gute Mischung aus erfahrenen Kommunalpolitiker*innen und Neulingen zurückgreifen können. Das belebt die Diskussion.“ Sandra Berger ergänzt, wie wertvoll es ist, dass Simone Hahn-Wiltschek und Joachim Schuchardt weiterhin mit voller Kraft dabei sind: „Auf so viel Erfahrung können und wollen wir nicht verzichten.“

Das Team hat sich als erstes die Frage gestellt, wie man in diesen Zeiten mit den Ossenheimer*innen ins Gespräch kommen kann, soll der Anspruch, für alle Ossenheimer*innen da zu sein, doch keine leere Worthülse sein. Und so wird das SPD-Team in den nächsten Tagen mit einem Flyer die Bürger*innen bitten, ihm explizit Rückmeldung zu den Punkten aus dem Wahlprogramm zu geben, wie Anke Bunke erläutert: „Auf dem Flyer findet man die Möglichkeit, unsere Anliegen zu bewerten und um weitere Ideen zu ergänzen. Den ausgefüllten Flyer wirft man dann bei einem von uns ein“. Und Bahareh Hübschmann ergänzt: „Digital geht das natürlich auch: Mittels eines QR-Codes auf dem Flyer gelangt man zur digitalen Version der Umfrage.“ Alle hoffen auf eine mehr als rege Beteiligung: „Nur wenn wir wissen, was die Bürger*innen bewegt, können wir unsere Arbeit danach ausrichten.“