Die SPD-Spitzen aus Unterbezirk Wetterau und Ortsverein Friedberg haben das SPD-Urgestein Werner Fromm zum Frühstück ins Café Kissler eingeladen, um ihm zur 60-jährigen Mitgliedschaft in der SPD zu gratulieren. UB-Vorsitzende und Landtagsabgeordnete Lisa Gnadl, UB-Geschäftsführer Christian Dietzel, Friedbergs SPD-Vorsitzender Jürgen Volz und seine Stellvertreterin Evelyn Weiß sowie SPD-Fraktionsvorsitzendr Dr. Klaus-Dieter Rack nahmen gerne diese Ehrung mit Überreichung einer Urkunde vor, die von der SPD-Bundesvorsitzenden Andrea Nahles unterzeichnet war.
Werner Fromm, vor kurzem erst 80 Jahre jung geworden, war jahrzehntelang ein überaus engagierter Parteivertreter. So war er 50 Jahre ununterbrochen SPD-Parteitagsdelegierter, gehörte von 1981 bis 1989 der SPD-Fraktion in Friedbergs Stadtverordnetenversammlung an und nach dem Ende seines Berufswegs war er auch zwischen 2001 und 2011 Mitglied des Wetterauer Kreistags. Die Zahl seiner vielfältigen Funktionen in Partei und Gewerkschaft sind legendär. Er stand immer für entsprechende Ämter und Aufgaben im Interesse der Sozialdemokratie Deutschlands zur Verfügung und berichtete im Laufe des Frühstücks gerne von seinen Begegnungen mit SPD-Parteigrößen und deutschen Staatsmännern, wie Willy Brandt und Helmut Schmidt. Auch verfolgt Fromm die Stadtentwicklung Friedbergs mit wachem, aber auch kritischem Auge und bestärkt die jetzigen SPD-Vertreter in ihrem politischen Einsatz zum Wohle Friedbergs und seiner Bewohnerschaft.
In seinem Berufsleben als Mitglied der Kreisverwaltung (u.a. Leiter der Führerscheinstelle und danach im Schulverwaltungsamt) engagierte er sich ebenfalls für Arbeitnehmerinteressen und war als Personalratsvorsitzender der erste freigestellte Personalvertreter im öffentlichen Dienst im Wetteraukreis. Aber nicht nur als Partei-, sondern auch als Sportfunktionär machte der „alte VfBler“ Werner Fromm von sich reden – so als Kreisfußballwart.
Foto: v.l. Jürgen Volz, Lisa Gnadl, Jubilar Werner Fromm, Dr. Klaus-Dieter Rack, Evy Weiß (mit dem jüngsten Gnadl-Nachwuchs im Arm)
Werner Fromm
