Zu ihrem traditionellen Stammtisch in die „Dunkel“ hatte kürzlich der Friedberger SPD-Ortsverein die Landratskandidatin der SPD und hauptamtliche Kreisbeigeordnete, Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch, eingeladen. Becker-Bösch erläuterte, dass Wirtschaftsförderung und solide Finanzen bei ihr Chefsache sind. Denn ohne ausreichende Finanzmittel ist keine soziale Politik für die Einwohner des Kreises Wetterau möglich.
Sie steht auch für die Schaffung von wohnortnahen Ausbildungs- und Arbeitsplätzen mit bezahlbarem Wohnraum. Dies sichert den Städten und Gemeinden Gewerbesteuereinnahmen, die diese für die örtliche Daseinsvorsorge dringend benötigen. Zudem dienen nahe Wege zu den Arbeitsplätzen auch der Verkehrsentlastung.
Soziale Belange sind Stephanie Becker-Bösch auch als Landrätin eine Herzensangelegenheit. Gute und behütete Betreuung unserer Kinder mit ihren Familien ist ihr eminent wichtig, ebenso auch die angemessene Umsorgung der Seniorinnen und Senioren. Denn sie waren es, die mit ihrer Lebensleistung für unseren heutigen Wohlstand gesorgt haben.
Becker-Bösch macht zudem deutlich, wie wichtig ihr das Thema „in Würde sterben“ ist und setzt sich deshalb für ein stationäres Hospitz in der Wetterau ein.
Aber auch die Intensivierung der kommunalen Zusammenarbeit der Städte und Gemeinden mit dem Kreis ist für sie von besonderer Bedeutung. Bestes Beispiel hierfür ist die geplante Gründung eines Zweckverbandes, damit Städte, Gemeinden und Kreis gemeinsam sozialen Wohnungsbau, Dorfinnenentwicklung und neue Wohnformen für alternde Menschen ermöglichen können.
Auch die Gesundheitsvorsorge ist bei Becker-Bösch markant im Blick.
Mit dem in den nächsten Tagen zu erwartenden Bescheid des Landes über den Finanzkostenzuschuss für die Erweiterung und Modernisierung des Hochwaldkrankenhauses wird der Gesundheitsstandort Bad Nauheim deutlich gestärkt. Aber es gilt auch neue Modelle für niedergelassene Ärzte zu entwerfen, um die Daseinsvorsorge im gesamten Kreisgebiet zu verbessern und zu sichern.
Stephanie Becker-Bösch stellt im Gespräch mit den Teilnehmern des Friedberger SPD-Stammtischs klar, dass sie mit Leib und Seele Wetterauerin ist. Die gesamte Region, Natur, Kultur und natürlich die Menschen vor Ort haben bei ihr einen hohen Stellenwert und deshalb will sie mit ihnen und für sie als Landrätin wirken.