Engagiert und qualifiziert – Markus Herrmann soll Erster Stadtrat werden

Markus Herrmann

Ein Erster Stadtrat braucht Fachwissen und Gestaltungswillen. Darüber hinaus muss er in der Lage sein, mit allen Fraktionen zusammenzuarbeiten, um seine Aufgaben im Sinne der Bürgerinnen und Bürger erfüllen zu können. Alle diese Voraussetzungen bringt Markus Herrmann nach Ansicht von Fraktion und Vorstand der Friedberger SPD mit, die ihn einstimmig als Kandidaten für das Amt des Ersten Stadtrats nominiert haben.

Die Aufgaben des Ersten Stadtrates in Friedberg sind vielfältig. Neben sozialen Themen wie der Jugendpflege und der Flüchtlingsbetreuung stehen unter anderem Aufgaben in den Bereichen Finanzen, Ordnungswesen, Straßenverkehr und Baubetriebshof auf der täglichen Agenda. In fast allen Bereichen kann der 42jährige Markus Herrmann Erfahrungen vorweisen. „Wir freuen uns, mit Markus Herrmann einen hervorragenden Kandidaten zu haben, der Verwaltung nicht nur von außen, sondern intensiv von innen kennt und gleichzeitig politischen Gestaltungswillen für die wichtigen Aufgabenfelder des Ersten Stadtrats mitbringt“, so Fraktionsvorsitzende Marion Götz.

Nach seinem Studium zum Diplomverwaltungswirt diplomierte Herrmann auch als Betriebswirt (FH). Seit 2008 ist er bei der Gemeinde Wölfersheim als Leiter der Hauptabteilung beschäftigt. Zuvor war er bei der Stadt Wetzlar angestellt und dort in verschiedenen Bereichen tätig, unter anderem im Baubetriebshof. In Wölfersheim gehören unter anderem die Bereiche Verwaltungsservice und Bürgerberatung, Personal, Rechtswesen, Gremienservice und die Koordination der Flüchtlingsunterbringung zu seinen Aufgaben. Als Hauptabteilungsleiter sind ihm zudem Ordnungsamt, Kämmerei, Standesamt und Meldewesen unterstellt. Interkommunale Erfahrung im Rechnungswesen hat er von 2008 – 2014 als Verbandssekretär des Zweckverbands Gemeinschaftskasse Wetterau gesammelt. Von 2009 bis 2016 hat er darüber hinaus der Bürgerstiftung Wölfersheim als ehrenamtlicher Geschäftsführer vorgestanden. „Für mich ist es nichts Neues, mit verschiedenen Fraktionen in Kontakt zu stehen und zusammen zu arbeiten. Ich würde mich freuen, wenn ich zu den zahlreichen in Friedberg angestoßenen Projekten mit meiner Arbeit einen Beitrag leisten könnte“, so Herrmann.

Als eines seiner Hauptanliegen bezeichnet Herrmann das Ziel, mit einem ausgeglichenen Haushalt weiterhin für die Zukunft handlungsfähig zu bleiben. Friedberg muss in der Lage sein, seine regulären Aufgaben und die notwendigen nachhaltigen Investitionen aus eigener Kraft zu tätigen. Weiterhin ist es sein Ziel, die Stadthalle und die Bürgerhäuser als wichtige Mittelpunkte des gesellschaftlichen Lebens in der Kernstadt und den Stadtteilen zu erhalten und weiterzuentwickeln. Auch die Funktion der Stadthalle als „Zugpferd“ für die Region möchte er erhalten und stärken, mittelfristig mit der Option eines neuen Veranstaltungszentrums auf dem ehemaligen Kasernengelände. Die Verwaltung als modernes Dienstleistungsunternehmen ist für Herrmann gelebte Selbstverständlichkeit. Hier sind ihm vor allem kurze Kommunikationswege zu den Bürgerinnen und Bürgern ein wichtiges Anliegen.

„Markus Herrmann agiert sachbezogen und überparteilich und ist daher für alle Stadtverordneten ein sehr qualifizierter und gut wählbarer Kandidat für das Amt des Ersten Stadtrats. Als Bewerber von außen, aber dennoch mit einem engen Bezug zu Friedberg ist er nicht in eingefahrenen Strukturen verhaftet, sondern offen für die Zusammenarbeit mit allen Fraktionen. Für ihn stehen die Interessen der Stadt und die Verpflichtung gegenüber dem Allgemeinwohl über die Parteigrenzen hinweg an oberster Stelle seines Handelns“, so Fraktionsvorsitzende Marion Götz abschließend.

Friedberg, 12.12.2016
Marion Götz