Natalie Pawlik, die Hoffnungsträgerin der SPD

»Lasst uns gemeinsam dafür kämpfen, dass dieser Wahlkreis wieder rot wird«, sagt Natalie Pawlik. Und bekommt viel Zuspruch von den »alten« Genossen.         Foto © Sabrina Dämon
Wetterauer Zeitung

Wetteraukreis (sda). Sie ist eine Kandidatin, die aus dem Rahmen fällt – »also keine etablierte«, sagt Landrat Joachim Arnold über Natalie Pawlik. Er und seine SPD-Genossen hatten eine Entscheidung zu treffen. Bei der Konferenz des Wahlkreises 177 in der Wetterauhalle in Wölfersheim stand am Mittwoch die Wahl des Direktkandidaten für die Bundestagswahl im kommenden Jahr auf der Tagesordnung.

Zur Wahl stand eine Kandidatin: die 24-jährige Natalie Pawlik. Ihr Ziel: »Lasst uns gemeinsam dafür kämpfen, dass dieser Wahlkreis wieder rot wird«, wie sie sagte. Und: »Daher bitte ich euch um euer Vertrauen und eure Unterstützung.« Das bekam sie: 86 SPDler gaben ihre Stimme ab, 77 davon stimmten für Pawlik (vier Enthaltungen, fünf Neinstimmen).

Ursprünglich gab es drei potenzielle Kandidaten, die für den Wahlkreis als Direktkandidat der Wetterauer Sozialdemokraten infrage kamen. Doch Stefan Keller aus Bad Vilbel zog zurück, Vanessa See aus Rosbach auch – sie ist schwanger. Nun ist es Pawlik geworden, die als Konkurrentin des CDU-Politikers Oswin Veith (er sitzt zurzeit als Wahlkreisvertreter in Berlin) ins Rennen um einen Platz im Bundestag geschickt wird.

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