SPD Radtour und Hoffest in der Altstadt

v.l.n.r Ortsvorsteherin Evelyn Weiß, Ortsvereinsvorsitzender Benjamin Ster, Fraktionsvorsitzende Marion Götz und Landtagskandidat Jochen Schmitt
Links außen zu sehen Timo Blei, SPD Ortsvereinsschatzmeister, und rechts daneben der SPD Bundestagskandidat Stefan Lux.

Für letzten Samstag hatte die SPD zu einer Radtour rund um Friedberg mit anschließendem Hoffest vor dem SPD Büro in der Friedberger Altstadt eingeladen. Nach dem Start hatte man zunächst an der Baustelle vor dem Kaufhaus Joh Halt gemacht, um nach Erläuterung der Ausgrabungsarbeiten durch Bürgermeister Keller den sichtbaren Beginn der Kaiserstraßenumgestaltung zu erörtern. Der an der Radtour bereits teilnehmende Landtagskandidat der SPD, Jochen Schmitt, hatte den Beginn der Umgestaltung der Kaiserstraße als wichtige Entscheidung für Friedberg und die Region seines Wahlkreises gelobt, durch die neue wirtschaftliche Impulse geschaffen werden würden.

Danach ging es weiter über Ockstadt und, nach einer Besichtigung des dortigen Schwimmbades, über die ehemalige Panzerstraße an die Bad Nauheimer Waldteiche der Gemeinde Bad Nauheim. Weitere Stationen waren unter anderem das Usa-Wellenbad, wo die energetischen Modernisierungsmaßnahmen zusammen mit Jochen Schmitt besichtigt und erläutert wurden. Nach einer abschließenden Besichtigung des neu angelegten Burggartens kehrte die radfahrende Gruppe zurück in die östliche Altstadt, wo am SPD Büro das Hoffest bereits in vollem Gange war.

Der SPD-Bundestagskandidat Stefan Lux war von anderen Verpflichtungen her kommend zwischenzeitlich ebenfalls beim Hoffest eingetroffen. In musikalischer Begleitung der Kalli Velten Jazz-Band entwickelten sich trotz der reichlichen Hitze und mit Hilfe kühler Getränke anregende Gespräche über landes- und bundespolitische Themen mit den beiden Kandidaten Schmitt und Lux. So wurde etwa erörtert, dass es für die Bundesrepublik wichtig sei, im Gebiet der Europäischen Union gleichwertige Lebensverhältnisse für die Bürger der einzelnen Mitgliedsstaaten zu schaffen, um die Menschen davon abzuhalten, aus ihrer wirtschaftlichen Not heraus ihr eigenes Land zu verlassen. Auch in Friedberg wie andernorts sei feststellbar, dass völlig legal sich hier aufhaltende Mitbürger aus Rumänien oder Bulgarien mindestens zweimal ausgebeutet werden würden, weil ihnen im Regelfall nur ein Hungerlohn für ihre Arbeit gezahlt werde und völlig überzogenen „Mieten“ für ihre Unterkünfte abverlangt werden würden. Im übrigen zeigten die Kandidaten Lux und Schmitt sich erfreut über die Resonanz des Hoffestes, das unter reger Beteiligung auch der kleinsten Bewohner der Altstadt gegen 17.00 Uhr ausklang.

Impressionen der Veranstaltung: