
Die Friedberger SPD bittet alle Bürgerinnen und Bürger, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und am Sonntag, dem 04. September 2011 zur Bürgermeister-wahl in Friedberg zu gehen. Hierzu hat noch einmal der Friedberger SPD-Orts-vereinsvorsitzende Mark Bansemer aufgerufen. Er erklärt, daß das Wahlrecht in gewisser Weise auch eine Wahlpflicht sei, weil an der Urne abgestimmt werden sollte, ob man mit einer politischen Arbeit eines Bürgermeisters einverstanden ist oder nicht, nicht aber durch passives zu Hause bleiben, so Bansemer.
Es geht, so Bansemer, darum, ob die Bürgerinnen und Bürger mit der politischen Arbeit unseres Kandidaten Michael Keller in den letzten 6 Jahren als Bürgermeister einverstanden waren und ihm zutrauen, zusammen mit der neuen Koalition aus SPD und Grünen im Friedberger Stadtparlament auch für die nächsten 6 Jahre die Geschicke Friedbergs maßgeblich und verantwortlich zu bestimmen. Bei dementsprechender nüchterner Betrachtungsweise fällt die Bilanz klar zugunsten unseres Bürgermeisters Michael Keller aus, so Bansemer.
Bei dieser Beurteilung müssen sich Bürgermeister Keller und die SPD noch nicht einmal auf das Hervorheben der eigenen Leistungen beschränken, weil im Ergebnis keine der anderen Parteien allen voran die CDU die Arbeit Bürgermeister Kellers in den vergangenen 6 Jahren substantiell kritisiert oder abweichende Vorstellungen unterbreitet haben. Auch haben die anderen Parteien außerhalb der Koalition bis zum heutigen Tage mit keinem Wort die Planungen und Vorhaben der Koalition einerseits und die vorgesehene, zukünftige Politik mit Bürgermeister Keller andererseits in irgendeiner Weise kritisch in Frage gestellt. Dies heißt im Ergebnis nichts anderes, daß es auch aus Sicht der Opposition an den Leistungen des Bürgermeisters nichts auszusetzen gibt und offenkundig auch entsprechendes Vertrauen in ihn besteht, Friedberg in den nächsten 6 Jahren weiter voranzubringen. Pressesprecher Michael Klaus: Demnach war es aus Sicht der CDU auch nur konsequent, auf einen eigenen Kandidaten zu verzichten, wie es ebenso konsequent wäre, am Sonntag Michael Keller zu wählen und nicht am Wahltag zu Hause zu bleiben.
Deshalb appelliert die Friedberger SPD an die Bürger, in der Tat von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen, denn diese Wahl ist auch eine Abstimmung darüber, ob man mit einem entsprechenden Vertrauensvorschuß zusätzlich und hoch motiviert auch in den weiteren 6 Jahren die Interessen der Stadt mit großem Rückhalt aus der Bevölkerung wahrnehmen kann, so die SPD-Fraktionsvorsitzende im Friedberger Stadtparlament, Marion Götz.
Bansemer erinnert noch einmal daran, daß die Friedberger Sozialdemokraten bereits im Juni Michael Keller einmütig als ihren Kandidaten für das Bürgermeisteramt bestimmt hatten. Unter maßgeblicher Beteiligung Michael Kellers seien die Koalitionsverhandlungen mit den Grünen zu einem guten und tragfähigen Ergebnis geführt worden. Wir haben mit Bürgermeister Keller ein anspruchsvolles Koalitionspapier erarbeitet mit ehrgeizigen Zielen auf den Gebieten Energie, Wohnen und Stadtentwicklung, um nur einige zu nennen, die schon breit in der örtlichen Presse und andernorts wie an politischen Stammtischen – vorgestellt wurden. Auch diese Leistungen, so Bansemer abschließend, sollten mit einer breiten Zustimmung am Wahltag honoriert werden.